Dienstag, 1. August 2017

Was man in drei Monaten machen kann

Drei Monate lang, von Mai bis einschließlich Juli, hatte ich frei. Da erlebt man so einiges, sage ich euch. Vieles hatte ich mir vorgenommen, vieles kam spontan.
Hier ein beispielhafter Auszug aus dem Erlebten:

In den drei Monaten habe ich
  • den DIN-Platz in Berlin entdeckt
  • Stettin für weniger schön empfunden als gedacht
  • in Breslau den Fahrplan nicht geschnallt
  • die Schneekoppe erklommen
  • mir Fieber o. Ä. aufgrund falscher Kleideung auf der Schneekoppe eingefangen
  • mich in Brünn mit dem letzen Bus am Flughafen verirrt
  • das völlig unterschätzte Budapest vom Berg aus bestaunt
  • mir in Transsilvanien für billig Geld einen Sub gegönnt
  • meine Füße ins Schwarze Meer gehalten
  • Ljubljana viel zu kurz besucht
  • im Zug nach Rom gepennt
  • mich in Salzburg vor einer Schlange erschreckt
  • in München einen alten Bekannten und Lutz van der Horst getroffen
  • an Vatertag am Wellier Kolk Bier getrunken
  • auf den Schienenersatzverkehr in Leese gewartet
  • den Schienenersatzverkehr in Leese nicht verstanden, verpasst und mich aufgeregt
  • Hannover von Leinhausen bis Anderten mit dem Rad erkundet
  • zum zweiten Mal in meinem Leben in der Fischhalle in Heiligenhafen gegessen
  • in Bad Segeberg das Lied "Das Segewerk Bad Segeberg" gehört
  • ein Boot in einem schwedischen See gesteuert
  • in Grömitz am Strand gezeltet
  • Krempel auf dem Flohmarkt verkauft
  • in der Sauna im Tropicana gelungert
  • in Cuxhaven den Roten Knurrhahn für eklig gehalten
  • das Life in Ströhen hoffentlich zum letzten Mal besucht
  • mir die A7 von Walsrode bis Hamburg gute 1000 Mal verinnerlicht
  • den Weg zur Kieler Woche in einem Cabrio zurückgelegt
  • Samy Deluxe auf der Kieler Woche gesehen anstatt Madsen
  • Fieber o. Ä. bekommen wegen dem Cabrio fahren
  • in Ahlem an der Schleuse mit Fiber o. Ä. gehangen
  • auf dem Hurricane ein Gewitter erlebt
  • auf dem Hurricane Bier getrunken
  • auf dem Hurricane wegen der Krankheit meine Stimme verloren
  • mit dem Fahrrad über 400 Kilometer bis zur Elbe und zurück hingelegt
  • an der Elbe einen netten Menschen getroffen
  • in Lauenburg die altehrwürdige Palmschleuse kennen gelernt
  • ein Bett für die Schwester aufgebaut
  • die Breminale verlassen um ins Viertel zu gehen
  • auf dem Weg ins Viertel eine wirre Kunstausstellung besucht
  • auf dem Neuenkirchener Open Air mit der Alex Mofa Gang geschnackt
  • auf dem Neuenkirchener Open Air Bier für 1 € nicht abschlagen können
  • das alte Conti-Gebäude in Hannover erklommen
  • festgestellt, dass Dodenhof anders aussieht als beim letzten Besuch
  • beim Griechen in Rehburg gegessen
  • den Schaufelradbagger und Die Antwoord auf dem Melt gefeiert
  • auf dem Melt Flunkyball gespielt
  • in Zürich 28 Franken für einen Hawaiiburger bei Hooters ausgegeben
  • mich in München vor dem Regen versteckt
  • auf einem Bad Religion-Konzert gepogt
  • den letzten Zug nach dem Bad Religion-Konzert nach Hause verpasst
  • zig Dacia Duster fotografiert
  • in einem Windkraftpark gegrillt
  • einen John Deere 6150R gefahren

Auch wenn ich nicht alles geschafft habe, was ich machen wollte, kann sich das durchaus sehen lassen. Jetzt müssen wieder die gutem alten Wochenenden ran,

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