Der Roland Trilogie erster Teil




Super, du hast es geschafft Rolands Klamotten zu finden! Damit hast du dir Insiderwissen verdient. Finde heraus, was Roland in den vergangenen Jahren so getrieben hat bis er zu uns zum Kolkbeats kam.


Roland im 19. Jahrhundert


Verfolgt. Geschmuggelt. Gefoltert. Hingerichtet. Roland hatte ein sehr bewegtes Leben. 


Angefangen hat alles im beschaulichen Nordhausen. Im Jahre 1411 wurde in Nordhausen eine hölzerne Statue zur Verteidigung der Stadt gegen die Obrigkeiten aufgestellt. Es handelt sich um unseren allseits beliebten Roland. Seit jeher verteidigt Roland die Rechte der Armen, ein echter Mann des Volkes.


Und noch heute gilt unser Roland als Stammvater der hölzernen Rolande des Südharzes. Der Nordhäuser Roland stellt schon seit jeher eine Verkörperung für Freiheit, Macht und Gerichtsbarkeit dar. Kein Wunder also dass Roland schon immer Spielball für diverse Weltmächte gewesen ist. So wurde er auch damals von 1938 von den Nationalsozialisten dazu missbraucht das Thüringer Volk auf ihre Seite zu holen. Unter Androhung von Holzwürmern zwangen sie Roland auf ihre Seite und ließen ihn die Thüringer Armee befehligen.

Roland als gefeierter Feldherr im Jahre 1941. Mit einer Extravaganz fiel er schon damals auf wie eine Boulette in der Salatbar



Als die Alliierten die Überhand gewannen, stahl sich Roland geschickt wieder auf die Gewinnerseite und schwamm wie ein Surfbrett über den Atlantik. Mit im Gepäck hatte er die Idee für einen neuen Superböller, was sich später als erste alles entscheidende Atombombe herausstellte.


Roland mit dem Manhattan-Project beim Test des ersten Atombömbchens


Dank Rolands Idee konnten die Deutschen im WW2 besiegt werden und schon bald begann der kalte Krieg. Um finanziell vom Wettrüsten zwischen Ost und West zu profitieren begann Roland durch die Welt zu reisen und diversen Supermächten die Baupläne der Atombombe zu verkaufen. Damit machte er sich viele Feinde. Er investierte seine verdiente Kohle darin unter dem Radar zu verschwinden.
Roland beim Surfen im Atlantik

Als die Mauer fiel, war Roland längst pleite. Es zog es ihn zurück in die geliebte Heimat. Er kehrte zurück nach Thüringen, um einen Anteil vom Soli zu ergaunern. Um unerkannt zu bleiben, arbeitete er nebenbei in einer Schule als unauffälliger Vertretungslehrer.
Roland mit seiner 4b im Jahre 1994

Doch auf Dauer hielt es Roland nicht länger als braver Bürger aus. Es wurde mal wieder Zeit für etwas Action. Welch glücklicher Zufall, dass Roland über Umwege von einer WG-Party am 03.September 2014 im Studentenwohnheim am Weinberghof erfuhr. Wie es sich für den Adel gehört, ließ sich Roland in fürstlichem Gewand vom Fußvolk in die WG tragen. Er soff so viel Nordhäuser Doppelkorn, dass er schon um 21 Uhr knatter war und die nächsten 2 Jahre seinen Rausch ausschlafen musste.
 
Fortsetzung folgt…


2 Kommentare:

  1. Mit dem dritten Anlauf gleich gelöst das Ding. Wie lange habt ihr Schlawiner gebraucht?

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    1. Gute Arbeit! Hast du auch schon Schild und Schwert gefunden?? ;)

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