Montag, 25. September 2017

Der Stickerkönig


Der Blockmist ist kein Politblog (Gott sei Dank), aber die AfD hat erstaunlich hart abgesahnt. Klingt gut. Ist es aber nicht. Die AfD ist, so denke ich, so erfolgreich, weil es eine Ich bin ja kein Nazi, aber-Partei ist und es im Land mehr Ich bin ja kein Nazi, aber-Typen gibt, als man denkt. Im Gegensatz ist die Urmenschentruppe NPD eine Ich bin 'n richtiger Nazi und ich hau dich jetzt auch richtig kaputt-Partei. Ist klar, jeder der seine Fremdenfeindlichkeit nicht zugeben möchte, wählt lieber die Alternative. Kluger Schachzug. Hat funktioniert und jetzt haben wir den Salat.

Dieser Kühlschrank hat nichts mehr zu lachen
Vergessen wir das. AfD? Ich steh mehr auf Burgunder. Der Blockmist ist am Freitag 3 geworden, doch aufgrund der Wahl hat das wieder kein Schwein mitbekommen. Danke, Gauland! Und gut sieht er aus. Also Blockmist. Hat ein paar Seiten und ein aktuelleres Design bekommen. Außerdem gibt es jetzt ein universales, meinungsverstärkendes Machtinstrument von uns: Der "Dieses Objekt ist blöd"-Sticker.
Perfekt für die AfD-Plakate zur Niedersachsenwahl und vielem mehr.

P. S.: Wir rücken auch Sticker raus, falls Interesse besteht. Schreibt uns unter bauwagenkanal@web.de

Mittwoch, 13. September 2017

Machbarkeitsstudie für Projekt GoPro-Flaschenpost

Grundgedanke: Eine Flaschenpostreise in Bildern aus der Flasche festhalten
Umsetzung: Eine Actioncam in einem Behältnis ein Zeitraffer erstellen lassen.

Was benötigt wird: Gefäß, Kamera, Stativ, Powerbank, Gewichte

Probleme:
  1. Gefäßmaße
  2. Akkuleistung
  3. Speicherkapazität
  4. Bildqualität
  5. Streckenführung
  6. Wiederbeschaffung
Problembehandlung:

1. Eine große Öffnung wird benötigt, oder die Technik muss anderweitig eingeführt werden (z. B. aufschneiden, Risiko wäre Wassereintritt durch undichte Stellen und Gefahr der Sichtverschlechterung)

2. Es wird eine externe Energiequelle, am sinnvollsten eine Powerbank, benötigt. Maße müssen für das Gefäß geeignet sein. Eine GoPro nimmt nur ca. 3,5 Stunden mit einem Akku auf, eine Powerbank lässt sich aber währen den Aufnahmen anschließen.

3. Größte Speicherkarte, kleinster Intervall für das Zeitraffer. Sicher verdaut nicht jede Actioncam jede Speicherkartengröße und wechseln geht auch schlecht. Im Noffall müsste die Qualität drunter leiden.

4. Das Behältnis sollte, wie eine Boje, unten schwer sein, damit die Kamera gerade schwimmt. Sand könnte sich eignen, sollte aber wie bei einem Sandsack abgefüllt werden.

5. Breiter Fluss mit wenig Aneckmöglichkeiten, wie z. B. ein Kanal (Mittellandkanal). Allerdings darf das Behältnis nicht den Schiffsverkehr stören. Schon aus Gründen der eigenen Sicherheit. Da eignet sich eher ein nicht befahrener Fluss (z. B. Aller). Auch Schleusen und Dämme könnten durchaus Probleme bereiten. Vor Wildwasserfahrten müsste die Kamera gut gesichert werden.

6. GPS-Ortung, Schreiben mit Anschrift und des Absenders. Die Gefahr des Verlustes des Equipments bleibt aber immer hoch. Bei dauerhafter Ortung könnte man aber vor der Kamera am Ziel sein um sie aus dem Nass zu fischen.

Fazit: Könnte irgendwann mal umgesetzt werden, aber wird, sehen wir es realistisch, nicht kommen. Dazu ist der Aufwand zu groß, auch wenn mir der Gedanke gefällt.
Falls sich jemand die Idee kauen möchte: Bitteschön!


Donnerstag, 7. September 2017